Inszenierung
Die Aufbereitung des gesammelten Bildmaterials besteht aus drei wesentlichen Teilen.
Erstens
Einer visuellen und auditiven Installation, welche als Erlebnis auf emotionaler Ebene den Fokus auf die Erscheinung der Lichtflut legt. Die Installation zeigt das Sammelsurium der einzelnen Fotos. Diese laufen als Zeitraffer ab, wobei ich bei der Erstellung dessen darauf geachtet habe, dass die Fotos in einer möglichst organischen Bewegung ineinander fließen. Zudem bekommt der Betrachter die notwendige Zeit um jedes Bild als einzelnes wahrzunehmen.
Durch Markierungen an der bespielten Wand können Entfernungen zu den Orientierungspunkten entnommen werden. Dadurch kann man Rückschlüsse auf die Leuchtintensität der Orientierungspunkte (Industriegebiete, Kirche, WWK Arena) ziehen.


Zweitens
Einem digitalen Archiv der einzelnen Fotos. Hier möchte ich dem Besucher eine detailierte Auseinandersetzung mit dem Datensatz ermöglichen. Die analytische Darstellung der Studie zeigt Metadaten der Aufnahme und lässt diese miteinander vergleichen. So können Zusammenhänge zwischen verschiedenen Situationen gegenüber gestellt und eigene Erkentnisse entnommen werden. Ich biete völlige Transparenz meiner Beobachtungen, wodurch der systematische Aufbau der Arbeit nachvollzogen werden kann.


Drittens
Leuchttischen, auf welchen eine Textlichen und grafischen Aufbereitung der Problematik ausliegt. Hier können Hintergrundinformationen zum Problemfeld Lichtverschmutzung eingeholt werden.


Thesis
Wer tiefer in die Arbeit einsteigen möchte, ist herzlichst dazu eingeladen, meine Thesis zu lesen :-)