In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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BOB – ein interaktiver Roboter zur Visualisierung von Wetterdaten
Thermometer: Hierbei habe ich das Servo als Zeiger genutzt und ein einfaches Zifferblatt erstellt. Die Skala wurde mit Hilfe des Displays erstellt, welche immer die aktuelle Temperatur anzeigt.
Dimmer: Mit einem Drehschalter kann die Leuchtkraft der LED gesteuert werden. Insgesamt sind fünf verschiedene Stufen wählbar.
Audio-Signale: Die zweite Studie befasste sich mit einer Lampe, welche durch Klatschen oder Schnippen an- bzw. ausgeschalten werden kann. Das Mikrofon durfte dabei nicht zu sensibel eingestellt sein, da sonst schon minimale Schwankungen als Eingabe gewertet wurden.
Nachdem jedes Gruppenmitglied seine/ihre Idee präsentiert hatte, einigten wir uns auf BOB, ein kleiner Roboter, welcher sowohl Ein-, als auch Ausgabemedium unseres Interfaces repräsentieren sollte. Die untenstehende Zeichnung zeigt die erste Skizze des kleinen Bobs.
Wir einigten uns darauf, dass ich mit dem Bau des ersten Prototypen und auch des späteren Modells beauftragt werde.
Um den kleinen Roboter menschenähnlicher zu gestalten, wurden zwei weitere Sensoren aus dem Grove-Kit verbaut. Dazu zählen der Buzzer und das Mikrofon. Diese sollen das Sprechen und Hören repräsentieren.
Die Reaktion auf hohe Werte der Niederschlagsmenge fiel in der ersten Ausarbeitung des Modells noch sehr simpel aus. Bob sollte sich einen kleinen Schirm über den Kopf halten, wenn es regnet. Da es jedoch schwerer war als gedacht, die kleinen Cocktailschirmchen aufzutreiben und man diese eher mit einem Sonnenschirm assoziiert, sollte der Roboter den Regen für uns „fühlbar“ machen.
Konkret heißt das, auf der Innenseite seiner Hand wurde ein Schlauch montiert, welcher an einer Pumpe angeschlossen ist. Bei starkem Regen hebt Bob nun seine linke Hand und spritzt den User mit einer geringen Menge Wasser nass.
Bei der Farbe haben wir uns für ein dunkles Anthrazit-Grau-Metallic entschieden.
Da wir mit unserer Idee den Betrachter nass zu spritzen für Kontroversen gesorgt haben, entschieden wir uns, unsere Kommilitonen via Zoom zu befragen, wie sie zu dem Konzept stehen und es dann ggf. nochmal zu überarbeiten.
Legende: Ein grüner Haken bedeutet, wir sollten das Konzept mit der Wasserpistole beibehalten, das rote X meinte, dass unsere Gruppe eine Alternative entwerfen sollte.
Die Nase von Bob stellte noch ein kleines optisches Problem dar.
Diese war zu weit unten angesetzt und erinnerte viele eher an einen Bauchnabel o.ä.
Deshalb habe ich die Positionierung verändert um Bobs Gesicht mehr nach einem Lebewesen aussehen zu lassen. Im Zuge dessen bekam er auch eine neue Nase, welche durch ihre Farbe und Größe auch die Usability verbessern soll.
Nach diversen Tests entschied sich die Gruppe Bob keine weiteren Kleidungsstücke anzuziehen, da der Roboter sonst schnell kitschig wirkt und er durch seine Funktionen nicht durch seine Kleidung beeindrucken sollte.
Bob soll in einer Art Hohlkehle präsentiert werden. Zudem steht er auf einem Podest. Dieses ist an den Rändern mit LED-Strips ausgestattet, sodass der Raum indirekt beleuchtet werden kann. Die Farbe der LEDs passt sich immer an den Bildschirm von Bob an.
Die Farben und Formen orientieren sich an dem kleinen Roboter. Dieser wird nur sehr sehr dezent angeleuchtet.
Das Modell steht somit im Mittelpunkt wirkt durch die Inszenierung aber nicht wie ein billiges Spielzeug.
In der letzten Phase der Gruppenarbeit wurden alle „Teile“ zusammengetragen und funktionsfähig zusammengesetzt.
Anbei noch ein paar Bilder von unserem Endergebnis des Projekts „BOB – der interaktive Wetterroboter“.