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ThermaCheck

ThermaCheck ist im Grunde ein Thermometer, jedoch nicht irgendeines. Es ist recht wählerisch in der Wahl seines Umfeldes und lässt es den Besitzer wissen, wenn es zu heiß oder zu kalt (für das Gerät) wird. Somit wird das Checken der Temperatur interaktiv mit dem Medium und bringt Witz und fast schon Leben mit sich.

Die verschiedenen Zustände

Der „Cold“-Zustand findet statt, wenn die Umgebungstemperatur

weniger als 15°C warm ist. Das LCD zeigt kalte Hintergrundfarben an und ein Servomotor lässt den ThermoCheck alle 5 Sekunden kurz zittern.

Der „Hot“-Zustand tritt erst dann auf, wenn es mehr als 25°C warm ist. Das ist dem ThermoCheck zu kalt, weshalb er sich mit einem Warnsignal alle 10 Sekunden meldet. Der Screen wechselt zwischen Grün und Rottönen, da schönes Wetter herrscht, es aber trotzdem zu warm für das Gerät ist.

Der „Idle“-Zustand ist der wohl am meisten gesehene. Der Hintergrund wechselt von weiß zu Grün, man merkt keine Beschwerden jeglicher Art, denn alles ist im 'Grünen Bereich'.

Prozess und Arbeitsideen

Die Grundidee war, ein Thermometer zu bauen, dass die lokalen Temperaturen mit Daten aus zufällig ausgelesenen Ländern zu vergleichen. Diese Idee wurde nach Feedback „lieber am eigenen Ort zu bleiben“ verworfen und daran gearbeitet, die eigenen Daten mit mehr Witz für den Betrachter lesbar zu machen.

Mit verschiedenen Mustern, die das Projekt abhängig von der Temperatur durchläuft, wird visuell auf die Lage des ThermoChecks aufmerksam gemacht.

Das Zittern des Geräts wurde durch einen Servomotor bewirkt, dessen eigener Umschwung für kleine Bewegungen und Klang sorgt.

Das Warnsignal hat ein eingebauter Buzzer beigetragen,

welches sehr schnell nervig werden konnte. Deshalb ist das Signal ein Crescendo, was weniger aufregend und mehr belustigend wirken soll.

Zu guter Letzt wurde eine Schützhülle für die Mechanik des ThermoChecks angefertigt, die dem Projekt eine attraktivere Erscheinung gibt. Auch, wie der Name schon vermuten lässt, schützt sie die Teile vor Wind, Wetter und milder Krafteinwirkung wie ein Fall auf den Boden. Dies wurde mit „Sandwich-Pappe“ angefertigt, sie erhält den Namen, da zwischen 2 Papierlagen eine robuste Styroporschicht liegt. 

Den gesamten Werdegang des Projekts mit Übungen und Grundideen kann mit diesem Link begutachtet werden:

https://hsa.incom.org/project/2314

Ein Projekt von

Fachgruppe

Interaktive Medien

Art des Projekts

Keine Angabe

Zugehöriger Workspace

IA Grundlagen Interaktiver Gestaltung (Gruppe B)

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2020