In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In Block III Interaktive Gestaltung geht es darum, mit physischen Systemen Interaktion zu provozieren und Interfaces auf verschiedene Weisen spürbar und erlebbar zu machen.
In der ersten von den drei Phasen von Block III ging es darum, erste Erfahrungen und Berührungen mit den Arduinoboards auszutauschen und einfach spielerisch verschiedene Sensoren und Aktoren zu erkunden und beliebig zu kombinieren.
Bei mir ergab sich hier die Idee für den „Neighbour Annoyer“ (Meine Nachbarn lieben meine Projekte!). Dieser entstand eigentlich fast zufällig, weil ich die einzelnen Aktoren wie Buzzer, Lichtsensor, Display usw. ausprobieren wollte und die Alarmanlage war dann sozusagen die Schöpfung in ihrer Gesamtheit bzw. die Kombination aus allem.
Hier zur Demo des „Neighbour Annoyers“
Das System im vollendenten „Court cup design“ wird z.B. in Türnähe platziert und warnt vor Einbrechern, indem es auf Licht und Geräuschimpulse achtet und bei verdächtiger Überschreitung des Wertes einen lauten Ton und eine visuelle Alarmbotschaft von sich gibt. Ihre Nachbarn werden sich darüber freuen!
Das System kann bei ausgelöstem Alarm durch zweisekündiges Halten des Shut-Down-Knopfes deaktiviert werden, kurzes Tippen stellt den Alarm scharf. Das System ist aktiv, wenn die rote LED blinkt.
Hier war die Aufgabe ein funktionsfähiges physisches Interface zum Thema „ECHO“ zu realisieren.
Hier sind die Skizzen zu vier Ideen. Nach der ersten Feedbackrunde habe wurde dann ein Großteil davon verworfen, da die Ideen teilweise zu sehr den Fokus auf die Lösung von Alltagsproblemen setzten. Ich fand die Idee II mit dem Vortrommler und Clapper aber interessant und startete dort einige experimentellen Versuche, die dann letztendlich zu meiner finalen Idee führten.
Your Voice or
whatever noise
you like on the
Cakeplate.
Wie der Aufbau es schon vermuten lässt, soll der Anwender/ die Anwenderin mit dem Gerät akustisch interagieren. Dazu wird ein Ton in die mikrofonierte Sprechmuschel gesprochen, gesungen, geklatscht, gequietscht oder was auch immer. Das Tonsignal wird über den Computer an das programmierte Arduinoboard weitergegeben und erzeugt auf der gleichmäßig rotierenden Tortenunterlage („Cakeplate“) durch einen an einen Servo gekoppelten Filzstift einen zentrifugalen Ausschlag. Die Platte mit dem erzeugten Amplitudenmuster kann dann als Souvenir mitgenommen werden. Da kann die nächste, kurzweilige Familienfeier kommen!
In den kurzen Making-Of sieht man meinen Versuchsprozess, meine Ideenfindung und den Aufbau.