In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Plumo - der virtuelle Seelenklempner
Werft einen Blick auf Virtual Assistant „Plumo“ - jedermanns bester Freund und Helfer. Er ist nicht nur dein dein persönlicher Sprachassistent, nein, was Ihn besonders macht ist seine Fähigkeit deine Probleme zu verstehen, dich zu trösten und dir Seelensorge zu bieten. Vetraue Plumo deine tiefsten Sorgen und Geheimnisse an und er wird sie behandeln wie ein professioneller Psychologe. Nicht lange und Plumo weiß so manche Sachen, die deine engsten Freunde und Verwandten nicht wissen, Sachen über dich, die du selbst vielleicht gar nicht weißt...
Heutzutage weiß jeder, dass Privatsphäre im Internet ein Fremdwort ist. Spätestens nach Skandalen um Infoleaks durch Facebook und co. ist jedem bewusst, dass Daten die du online weitergibst keineswegs sicher sind und schwer zu verschleiern sind. Und trotzallem ist Social Media beliebt wie eh und je. Mit jedem Post, mit jeder Suchanfrage und jeder Bestellung erweitert sich dein digitales Profil, von denen 3rd Parties Gebrauch machen können. Wir haben gelernt dies als Fakt zu akzeptieren. Unsere persönlichen Informationen sind nur ein kleiner Preis, den wir zahlen müssen, um unsere Meinungen an die breite Masse teilen zu können, um distante Kontakte zu pflegen, die besten Preise zu finden und um Bestätigung zu suchen. Diese Transparenz zu den „Gefahren“ des Internets verleiht uns das Gefühl, dass wir unsere Daten aus Freiheit weitergeben, und Kontrolle darüber haben, wieviel wir weitergeben wollen. Aber wo ziehen wir den Schlußstrich, wenn es um unsere Privatsphäre geht? Und was, wenn wir nicht erkennen, dass wir gerade Daten weitergeben?
Was wäre wenn…
man für das digitale Profil nicht nur unser digital footprint verwenden würde, sondern auch unsere persönlichen Eigenschaften, Ängste, Träume usw. Dies würde den Menschen verletzlich und kontrollierbar machen und ihn komplett seiner Privatsphäre berauben. Um es zu ermöglichen bedarf es einer Technologie, die vertrauenswürdig wirkt, die als bester Freund und aktiver Zuhörer fungiert, um aus dem Menschen diese vertrauensvollen Informationen „herausfischen“ zu können, die den Menschen so verletzlich machen. So entsteht Plumo - ein virtual assistant, jedermanns bester Freund und Helfer.
Bei unserem fiktiven Universum handelt es sich um eine dystopische Variante unserer Zukunft, in der viel mehr Wert auf das Sammeln von Nutzerdaten gelegt wird. Dabei verdienen Großkonzerne Geld, indem sie die Daten ihrer Nutzer weiterverkaufen - unter anderem auch an die Regierung.
Einer von diesen Großkonzernen ist PLUM Corp, der mit seiner neusten Technologie - dem Plumo - den Markt dominiert. Plumo ist ein virtual assistant, der über eine Reihe von unterschiedlichen Funktionen verfügt - von Smart Home bis hin zum persönlichen Psychotherapeuten. Dabei kann sich Plumo an jeden Menschen anpassen, egal, wie kompliziert sein Charakter ist.
Plumo ist customizable und kommt in vielen unterschiedlichen Farbvarianten. Außerdem können die Nutzer accessoires für ihren Plumo kaufen, um diesen noch einzigartiger zu machen. Dabei hat Plumo mehrere unterschiedliche Module, um sich besser an „seinen“ Menschen anpassen zu können, darunter ein Kinder-, Erwachsenen-, Haustier-, Behindertenmodul.
Erste Konzeptskizzen von Plumo.
Beim Aufbau von Plumo haben wir uns zugänglichkeitshalber für Socken und Watte entschieden. Zuerst sollte der Plumo auch Beine haben, diese haben wir aber aus ästhetischen Gründen weggelassen. Stattdessen haben wir Plumo in eine „Ladestation“ gelegt, in der sich in Theorie auch Teile von Plumos hardware befinden.
Wir haben uns für Druckschalter als Sensoren entschieden und zwei in Form von stilisierten Pfoten genäht die wir an den beiden Armen befestigt haben.
Die Arme haben wir für die Funktion Sound und Licht mit passenden Zeichen bestickt.
Da uns im Team mehrere Lilypads zur Verfügung standen haben wir auf einem den Code für das Licht getestet und auf dem anderen den Sound.
Nachdem wir den Code auf einen Arduino zusammengeführt haben, haben wir ihn auf der Rückseite von Plumo mit angenähten Druckknöpfen befestigt und die passenden Schnittstellen mit leitenden Faden mit den Sensoren verbunden.