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In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

Die kinetische Lichtinstallation EX UNDA (lat. aus der Welle hinaus) beschäftigt sich mit dem Naturphänomen der Welle – sowohl in ihrer sichtbaren Form auf dem Wasser, als auch in ihrer unsichtbaren Form als Schwingung.

Von der Decke hängende, mit Wasser befüllte Glasschalen, bewegen sich motorbetrieben auf und ab. Dabei imitieren sie die Bewegungen einer Wasseroberfläche. Durch die Vibration der Schalen lässt sich das physikalische Phänomen der Interferenz beobachten: das Wasser in den Schalen schlägt Wellen, die als Lichtreflexionen auf dem Boden sichtbar werden. Die Überlagerungen und Überschneidungen der Wellen erzeugen vielfältige, teils kristallgleiche Formen, die sich ständig erneuern. Der Betrachter erfährt dadurch das an sich unsichtbare Phänomen der Schwingung. Was sich ihm offenbart, ist ein faszinierendes Schauspiel der Natur.

Fünf Module (bestehend aus einer Wasserschale, Beleuchtung, Motorantrieb und Befestigung) hängen über eine Gesamtlänge von 6 Metern nebeneinander. Jedes Modul wird motorbetrieben über eine Höhe von ca. 5 Metern auf und ab bewegt. Ein zentrales Skript steuert die Motoren per Laptop an.

Fachgruppe

Interaktive Mediensysteme

Art des Projekts

Masterarbeit

Betreuung

foto: Robert Rose foto: Prof. Dr. Michael Kipp

Entstehungszeitraum

SoSe 17 – WiSe 17 / 18