In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Vortrag Dienstag, 26. Oktober 18:00 Uhr Raum K1.01
Dienstag, 26. Oktober
18 Uhr
Raum K1.01
Dr. Des. Judith Dörrenbächer ist Dipl.-Designerin und arbeitet an der Universität Siegen in der Arbeitsgruppe ›Experience & Interaction Design‹. Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Köln International School of Design und an der Hochschule Niederrhein in Forschung und Lehre tätig. Sie arbeitete außerdem freiberuflich als Designerin und Konzepterin sowie für Forschungs- und Ausstellungsprojekte, die sich mit urbaner Kultur, subversivem Design und sozialen Utopien befassten. Sie promovierte an der Folkwang Universität der Künste. Aktuell leitet sie das Begleitforschungsprojekt ›GINA – hochwertig gestaltete Interaktionsstrategien für Service- und Assistenzrobotik‹ und entwickelt hier u.a. performative Prototypingmethoden.
Designer*innen gestalten nie nur isolierte Produkte, sondern immer auch soziale Kontexte. Gestaltetes wirkt – nicht nur bei den direkten Nutzenden. Um die komplexen Auswirkungen eines Entwurfs antizipieren und beeinflussen zu können, eignen sich spekulative und performative Designmethoden. Judith Dörrenbächer stellt in diesem Vortrag beispielhaft Methoden und Projekte vor, in denen Zukunft am eigenen Körper erlebbar und damit gestaltbar wird.