15 Minuten Show

Die Kreisansicht ergibt sich aus der Form des Planetariums: Das Bild wird so über die Kuppel gestülpt.

Entstehung - Bild

In abstrakten Bildern und Geräuschen wird das Thema Wasser in seinen unterschiedlichen Farben und faszinierenden Formen aber vor allem seine Bewegung dargestellt. Dabei ist Augsburgs historische Wasserwirtschaft wieder zu finden, ebenso wie die aktuelle globale Situation auf unserem Planeten.

Ein Team von 9 Studierenden von der Hochschule Augsburg unter der Leitung von Robert Rose und Benjamin Stechele vom LABBINÆR haben gemeinsam mit 7 Studierenden von der Universität der Künste Berlin unter der Leitung von Hannes Hölzl das Projekt in sechs Monaten gestemmt.

Das Thema Wasser wird von unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Wasser in den Zuständen flüssig und gefroren wurde unter dem Digitalmikroskop des Materialprüflabors der Hochschule Augsburg gefilmt. Im AV-Studio gedreht wurden Wasserreflexionen und Plexiglasplatten, die im LABBINÆR mit dem Fluss- und Stadtnetz von Augsburg gefräst und mit Wasser befüllt wurden. Außerdem wurden mit Hilfe von 2D- und 3D Animationssoftware Themen und Probleme, die sich unter und über Wasser abspielen sichtbar gemacht.

Entstehung - Sound

Der 5.1 Sourround-Sound, der sich im Planetarium wunderbar entfaltet, wurde bei Exkursionen an Wassersehenswürdigkeiten in Augsburg aufgenommen. Die Berliner Studierenden waren mit mehreren Über- und Unterwassermikrofonen gemeinsam mit den Augsburgern unterwegs und haben Geräusche an Wasserfällen, am und im Lech, an Wassermühlen, im Wasserwerk am Hochablass, in Wasserspeichern, an den Kanälen in der Stadt, und ein sich öffnendes Wehr in der Wolfszahnau aufgenommen.

Behind the Scenes - Film