In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Savo ist eine Smart-Home App, die es ihren Usern unkompliziert und schnell ermöglicht, Strom zu sparen und ihren Stromverbrauch im Blick zu behalten. Durch ein frisches, freundliches Design spricht sie eine breite Gruppe von Menschen an, da natürlich alle die Möglichkeit haben sollen, ihren Stromverbrauch zu senken.
Beim ersten Öffnen der App kann man sich anmelden oder ein neues Konto erstellen. Bei Letzterem wird man automatisch durch die App-Einrichtung geführt, die detailliert erklärt, wie man die App mit dem Smart Home verbindet. Über einen eingebauten Screen am Stromzähler kann man alle Geräte in der Wohnung ansteuern und nicht nur an- und ausschalten, sondern komplett vom Strom nehmen.
Nach der Anmeldung/Einrichtung wird man auf den Homescreen weitergeleitet, wo es eine anpassbare Übersicht aller Räume gibt.
Innerhalb eines jeden Raumes sind alle Geräte darin aufgelistet, die ein- und ausgeschaltet werden können. Außerdem kann nach bestimmten Geräte gesucht werden und es können neue hinzugefügt werden.
Den Stromverbrauch und Tipps dazu erhalten die User in dem Reiter Verbrauch, der neben dem aktuellen Verbrauch auch einen Verlauf und eine detaillierte Auflistung beinhaltet.
Durch Presets kann man sich wiederholende Abläufe einfach automatisieren, neu zusammenstellen und anpassen.
Die Idee für diese App kam dadurch zustande, dass ich etwas Sinnvolles und für mich Nützliches entwerfen wollte und Strom sowieso immer ein Thema ist. Ich bin selber oft zu faul, um die Geräte komplett aus der Steckdose zu ziehen und schalte sie, außer wenn ich im Urlaub bin, einfach nur aus, obwohl ich ansonsten wahrscheinlich etwas mehr Strom sparen würde. Deswegen wäre die App auch für mich selber eine große Hilfe und wahrscheinlich bei vielen jungen Leuten beliebt.
Die Erstellung von zwei unterschiedlichen Personas in meiner Zielgruppe half mir anfangs dabei, mir ein besseres Bild von den Anforderungen und der grundlegenden Gestaltung der App zu machen.
Nachdem ich eine ungefähre Vorstellung von der Farbgestaltung hatte, war es sinnvoll, diese und andere Inspirationen in einem Moodboard zu vereinen. Bei der Auswahl der Design habe ich auf eine helle, freundliche, moderne und leichte Gestaltung geachtet, da auch mir diese Prinzipien wichtig waren.
So konnte ich auch später wieder für einzelne Elemente oder Methoden auf das Moodboard zurückkehren, um auf neue Ideen zu kommen.
Die Informationsarchitektur entstand schon recht früh, da es nützlich ist zu wissen, welche Screens und Möglichkeiten es in der App gibt, wenn man danach die Wireframes erstellt. Natürlich hat sich im Verlauf des Projektes auch immer wieder etwas verändert, was man dann in der Struktur wiederum aktualisieren muss.
Als letzter Schritt vor der Bearbeitung in Figma habe ich gezeichnete Wireframes erstellt, um zu verdeutlichen, welche Screens es gibt, wohin diese führen und wie sie aufgebaut sind. Dies ist sehr wichtig und nützlich, da man während des Prozesses bin zum Ende immer wieder darauf schauen kann, um sich frühere Gedankengänge und Ideen ins Gedächtnis zu rufen und sich daran zu orientieren.
Letztendlich bin ich in der Umsetzung relativ nah an den Skizzen geblieben, musste aber trotzdem einmal mein erstes komplettes Design verwerfen, bevor ich die richtige Gestaltung für meine App fand.
Hier kann der Prototyp selber auf Figma ausprobiert werden!