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Visions of the Past - ein VR-Museum aus der Zukunft

Visions of the Past - ein VR-Museum aus der Zukunft

Ein Blick in die Vergangenheit der Zukunft.

2102 wird ein virtuelles Museum gebaut, um den überlebenden Menschen ein Gefühl für eine spezifische Herausforderung der Vergangenheit zu geben: Social Media und Medienkonsum in den 20er Jahren. Hierfür werden drei alltägliche Probleme in drei grundverschiedenen Phasen dargestellt.

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Das Leben der Menschen verlagert sich immer weiter in die digitale Welt und Social Media spielt dabei eine große Rolle. Oft wird das Verbreiten von Fake News, das Fehlen von Jugendschutz oder Probleme mit dem Datenschutz kritisiert. Diese Themen sind wichtig und müssen diskutiert werden, doch ebenso wichtig ist es, eine Auseinandersetzung mit ganz alltäglichen Problemen mit Social Media Nutzung und ihren Auswirkungen anzustoßen. Um eine neue Perspektive zu schaffen, wird die Diskussion der Zukunft in die Gegenwart geholt.

PHASE 1

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In der ersten Phase werden die Oberflächen der Probleme gezeigt.

Ist Ihnen langweilig? Spielen Sie doch mit den zahlreichen Spielautomaten und gewinnen Sie tolle Preise!

Wollen Sie entspannen? Lassen Sie sich in unserer Bar + Cafe bedienen und fahren Sie mal wieder richtig runter!

Haben Sie noch Fragen? Dann fragen Sie doch am Informationsstand nach, wir können Ihnen bestimmt behilflich sein!

PHASE 2

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In der zweiten Phase werden die zugrunde liegenden Mechanismen des jeweiligen Problems anhand der ausgestellten Artefakte aufgedeckt. Es kann immer noch mit den Installationen interagiert werden, jedoch wurde die als einladend empfundene Atmosphäre mit einer düsteren, technischen ersetzt.

PHASE 3

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In der dritten Phase werden die Auswirkungen der gezeigten Probleme behandelt. Dazu wurden sorgfältig ausgewählte Zeitzeugenberichte aus den 20er Jahren, die über lange Zeit archiviert waren, präsentiert, um die Tragweite der damaligen Ereignisse spürbar zu machen.

EINBLICK

In diesem Projekt wird das Museum auf ungewohnte Art und Weise mit dem Thema Social Media verknüpft. Dabei wurden bewusst Elemente aus Videospielen mit den traditionellen Merkmalen eines klassischen Museums kombiniert, um eine hybride Anwendung zu schaffen, die sowohl spielerisch unterhält als auch zum Lernen anregt. Die Umsetzung in Virtual Reality ermöglicht zudem eine Art der Immersion und mehrere Wechsel der Kulisse, die in einem realen Raum nicht oder nur schwer umsetzbar gewesen wären.

Kommt uns gerne auf der Werkschau besuchen, das Projekt wird in M2.08 ausgestellt und ist vollkommen in VR erlebbar!

Fachgruppe

Interaktive Medien

Art des Projekts

Bachelorarbeit

Betreuer_in

foto: Prof. Jens Müller

Zugehöriger Workspace

24w Examen

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2024 / 2025

Keywords