In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Das EPS-Format (Encapsulated PostScript) ist der Branchenstandard für professionelle Print-Produktionen. EPS ist ein Vektorformat, das für professionelle Print-Produktionen in hoher Qualität eingesetzt wird. PostScript-Drucker und Belichter verwenden in der Regel EPS, um große, detailreiche Bilder zu produzieren, z. B. für Plakatwände, Poster oder Marketing-Material.
- EPS-Dateien enthalten Bitmap-Daten sowie individuelle Farb- und Größeninformationen. Aus diesem Grund behält das Bild seine Auflösung bei, wenn es skaliert wird.
- das Format wird zum Erstellen von Illustrationen und Grafik-Designs in Programmen wie Adobe Illustrator genutzt.
- EPS bietet Abwärtskompatibilität und ist ein gängiges Format im professionellen Druck. (Abwärtskompatibilität (auch Rückwärtskompatibilität) bedeutet, dass eine neuere Version eines technischen Objekts oder Systems mit älteren Versionen oder Standards funktioniert.)
EPS-Dateien bieten ein breites Einsatzspektrum für Grafik-Design und Print.
Legacy-Format
EPS wurde inzwischen von modernen Dateiformaten wie PDF überholt, ist aber als Legacy-Format, das mit nahezu allen Systemen und
Software-Programmen kompatibel ist, weiter im Einsatz.
Druck
Viele professionelle Druckdienste verwenden EPS für großformatige Druckaufträge. Die Abwärtskompatibilität macht das Dateiformat mit
zahlreichen Geräten nutzbar –
darunter auch Geräte, die modernere Formate wie PDF nicht unterstützen. Auch Computer-gesteuerte Graviermaschinen arbeiten mit
EPS-Dateien, um detailreiche Motive zu replizieren.
Werbeflächen
EPS-Dateien enthalten als Vektordateien spezifische Bilddaten und behalten daher ihre Auflösung bei jeder Bildgröße bei.
Das macht EPS ideal für stark vergrößerte Bilder wie Werbetafeln und andere Marketing-Materialien im Großformat.
Ein Encapsulated PostScript-Bild besteht aus Bitmap-Informationen und Vektordaten. Nur die Vektordaten sind mit der entsprechenden Software editierbar.
So erstellst du eine EPS-Datei:
Sobald du ein Bild in Illustrator oder einem ähnlichen Programm fertiggestellt hast, wähle „Datei“
Klicke auf „Exportieren“.
Wähle „Exportieren als“ und „EPS“.
Wähle den gewünschten Speicherort aus.
Wähle ggf. die Seiten aus, die exportiert werden sollen.
Lege zusätzliche Optionen fest.
Stelle sicher, dass sich deine Grafiken innerhalb des Bild- oder Anschnittbereichs befinden.
Klicke auf „Exportieren“.
- Das EPS-Format ist ideal für Bilder, die skaliert werden. Die enthaltenen Bilddaten gewährleisten eine gleichbleibend hohe Auflösung, auch
wenn das Bild stark gestreckt oder vergrößert wird.
- EPS-Bilddaten profitieren von einer verlustfreien Form der Komprimierung. Damit ist auch bei kleinen Dateigrößen eine hohe Bildqualität
gewährleistet.
- EPS ist ein gängiges Format für umfangreiche Druckaufträge, weil es von den meisten modernen Druckern problemlos unterstützt wird.
- EPS-Dateien enthalten ein eingebettetes Vorschaubild, das anhand von mathematischen Daten erstellt wird. Die Bildeinstellungen müssen vor Erstellung der EPS-Datei festgelegt werden. Das kann viel Zeit in Anspruch nehmen, was das Format für Arbeitsumgebungen, in denen hoher Termindruck herrscht, eher ungeeignet macht.
- Sobald eine Datei als EPS gespeichert wurde, kann sie nicht mehr bearbeitet werden. Wenn du nachträglich Fehler korrigieren willst, musst du zur ursprünglichen Design-Datei zurückkehren, dort die Änderungen vornehmen und die Datei dann erneut als EPS speichern.
- Um EPS-Dateien öffnen zu können, ist eine spezielle Software erforderlich. Mit einem Programm wie Adobe Illustrator lassen sich EPS-Bilder anzeigen und bearbeiten