Incom ist die Kommunikations-Plattform der Technische Hochschule Augsburg Gestaltung

In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

Glossar Linda Mosena

Adobe Acrobat ist ein Zusammenschluss an Programmen, mit welchen man PDF-Dateien lesen, bearbeiten und anschließen weiterverwerten kann. Wie der Name schon sagt, ist dieses Programmpaket ein Produkt der Software Firma Adobe und ist dementsprechend entweder monatlich oder jährlich kostenpflichtig.

Die PDF-Datei

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Die Besonderheit einer PDF-Datei - kurz für „Portable Document Format“(PDF) - ist, dass sie plattformunabhängig ist. Das bedeutet, dass sie ihre ursprüngliche Form, die ihr Autor bestimmt hat, auch beim Öffnen in unterschiedlichen Programmen beibehält. Konvertierungsprobleme, wie zum Beispiel falsche Schriftarten, werden somit vermieden. Heute ist das PDF aus unserem beruflichen Alltag nicht mehr wegzudenken.

Die grobe Entwicklung von Acrobat

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1990 gründet Dr. John Warnock, ein Mitbegründer von Adobe, das „Camelot Project“. Dadurch wollte er es schaffen, die damalige Arbeitswelt mit all ihren papierlichen Dokumenten zu digitalisieren. 1993 brachte er das PDF-Format, ein Ergebnis des „Camelot-Project“, auf den Markt. Im selben Jahr wird Adobe Acrobat Version 1.0 veröffentlicht. Damals kostete Adobe Acrobat nur 50 Dollar, war aber nicht wirklich schnell. In der folgenden Zeit entwickelte man diese erste Variante immer weiter, bis zur Version 6.0 im Jahre 2003. Zu dieser Zeit erhielt die Version den Namen Adobe Reader. Allerdings wurde die Plattform nicht schneller und andere technische Probleme, wie nicht richtig funktionierende Plug-ins, bahnten sich ebenfalls den Weg dort hinein. So folgte 2012 die Version Adobe Acrobat XI. Aber auch sie war technisch fehlerhaft und führte beispielsweise zu Kompabilitätsproblemen. Später wurde Acrobat in zwei Versionen aufgeteilt: in die Professional- und die Standartversion.

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Dr. John Warnock (https://adobe.fandom.com/wiki/John_Warnock)

Acrobat Pro und Acrobat Standart

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Eigener Screenshot des Interfaces

Heute kann man sich zwischen zwei Acrobat-Versionen entscheiden: Adobe Acrobat Standard und Adobe Acrobat Pro. Adobe Acrobat Pro (kurz für Adobe Acrobat Professional) beinhaltet alle Features von Adobe Acrobat Standart. Es ist eher für die Arbeitswelt und Unternehmen konzipiert. Abgesehen davon, dass die Pro-Version sowohl mit Mac als auch mit Windows kompatibel ist, hat sie auch einige weitere Funktionen, die sie von der Standardversion abheben: dazu zählt zum Beispiel das Anhängen von Dateien als Zusatz zu den PDFs - auch Audiodateien. Dagegen enthält die Standardversion, wie ihr Name schon sagt, nur herkömmliche Funktionen. Sie funktioniert nur für Windows. Sie ist eher für Privatpersonen.

Die wichtigsten Funktionen im Überblick

Zu den wichtigsten Funktionen von Acrobat gehört zum Einen die Fähigkeit sowohl Text, als auch Bild in einem PDF-Dokument zu bearbeiten. Zum Anderen ermöglicht dieses Programm auch das Konvertieren anderer Dateitypen wie beispielsweise Worddateien in PDF-Dokumente. Außerdem kann man Dokumente digital unterschreiben, ohne überhaupt ein Acrobat-Konto zu benötigen. Alle PDF-Dateien können anschließend für andere Kontakte freigegeben werden, damit sie diese ebenfalls Account-los bearbeiten und kommentieren können. Sollte die Anordnung der Seiten eines PDF-Dokuments durcheinandergeraten sein, kann man diese per Drag-and-Drop wieder in die korrekte Reihenfolge bringen und mit der Funktion „Dateien vergleichen“ ebenfalls miteinander vergleichen. Zwei oder mehr Dokumente kann man darüber hinaus zusammenfügen, beziehungsweise zerlegen. Der eigene KI-Assistent beantwortet Fragen und fasst ebenfalls Dokumente zusammen. Wenn die PDF-Datei zu groß sein sollte für zum Beispiel eine E-Mail, kann man diese auch komprimieren und dann auch mit anderen zur Bearbeitung teilen.

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Eigener Screenshot der bearbeitbaren Symbolleiste

Quellen

Ein Projekt von

Fachgruppe

Kommunikationsdesign

Art des Projekts

Portfolioprüfung

Zugehöriger Workspace

Grundlagen digitaler Medien 2

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2025