In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Waterdome ist eine audiovisuelle Sinfonie für Planetarien, welche für das Medienkunstfestival Lab30 in Augsburg produziert worden ist. Die 15-minütige Fulldome Show wird im Augsburger Planetarium aufgeführt.
An den Wassertagen Augsburg (jeweils der erste Sonntag in den Monaten Mai bis Oktober 2019) ist der Film jeweils um 19:30 Uhr im Planetarium Augsburg zu sehen. - So., 05.05. | 02.06.| 07.07. | 04.08. | 01.09 | 06.10. - jeweils 19:30 Uhr - Planetarium Augsburg https://www.s-planetarium.de/programm/aktuelles-programm/
Außerdem nimmt WATERDOME am FullDome-Fesitval in Jena (22.- 25.05.2019) unter den 25 besten internationalen Kurzfilmen teil. https://fulldome-festival.de/
Die Kreisansicht ergibt sich aus der Form des Planetariums: Das Bild wird so über die Kuppel gestülpt.
In abstrakten Bildern und Geräuschen wird das Thema Wasser in seinen unterschiedlichen Farben und faszinierenden Formen aber vor allem seine Bewegung dargestellt. Dabei ist Augsburgs historische Wasserwirtschaft wieder zu finden, ebenso wie die aktuelle globale Situation auf unserem Planeten.
Ein Team von 9 Studierenden von der Hochschule Augsburg unter der Leitung von Robert Rose und Benjamin Stechele vom LABBINÆR haben gemeinsam mit 7 Studierenden von der Universität der Künste Berlin unter der Leitung von Hannes Hölzl das Projekt in sechs Monaten gestemmt.
Das Thema Wasser wird von unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Wasser in den Zuständen flüssig und gefroren wurde unter dem Digitalmikroskop des Materialprüflabors der Hochschule Augsburg gefilmt. Im AV-Studio gedreht wurden Wasserreflexionen und Plexiglasplatten, die im LABBINÆR mit dem Fluss- und Stadtnetz von Augsburg gefräst und mit Wasser befüllt wurden. Außerdem wurden mit Hilfe von 2D- und 3D Animationssoftware Themen und Probleme, die sich unter und über Wasser abspielen sichtbar gemacht.
Der 5.1 Sourround-Sound, der sich im Planetarium wunderbar entfaltet, wurde bei Exkursionen an Wassersehenswürdigkeiten in Augsburg aufgenommen. Die Berliner Studierenden waren mit mehreren Über- und Unterwassermikrofonen gemeinsam mit den Augsburgern unterwegs und haben Geräusche an Wasserfällen, am und im Lech, an Wassermühlen, im Wasserwerk am Hochablass, in Wasserspeichern, an den Kanälen in der Stadt, und ein sich öffnendes Wehr in der Wolfszahnau aufgenommen.